Philosophie

Dr. Google hat auf vieles eine Antwort, doch leider nicht immer die Richtige. Und es fehlt hier entscheidend ein menschliches Gegenüber, dem man in die Augen schauen kann – jemand, der erfahren ist, individuell Rat und Hilfe geben kann und sich ganz auf Sie einstellt. Und das mit echter Begeisterung, bei Bedarf motivierend, manchmal auch tröstend.

Wir unterstützen Sie mit unserer geballten Ladung an Erfahrung sowie einer großen Portion Herzlichkeit. Willkommen bei Curantum, schauen Sie sich gerne bei uns um und lernen Sie uns persönlich kennen.

Unser neuer Mitarbeiter Romolo

Für den einen oder anderen Patienten ist er kein ganz neuer ‚Mitarbeiter‘: unser Praxis-Hund Romolo.

Wichtig! Sollten Sie Angst vor Hunden haben, sagen Sie uns einfach Bescheid – Romolo wird dann auf seine Wolke oder sein Plätzchen am Empfang geschickt.

Im Oktober 2025 hat Romolo die Ausbildung zum Therapie-Begleit-Hund erfolgreich absolviert und kann nun ergänzend für verschiedene Therapien eingesetzt werden.

Über Romolo

Romolo ist ein vierjähriger Segugio Italiano Maremmano, ein Jagd-Hetzhund, der in der Toskana primär zum Jagen von Wildschweinen gezüchtet und eingesetzt wird. Nachdem ihn im zarten Alter von sieben Monaten ein Wildschwein-Keiler verletzt hatte, verlor er jegliche Ambitionen zum Jagen. Für seinen Jäger wurde er damit wertlos und sollte entsorgt werden; glücklicherweise wurde er einer örtlichen Tierschützerin zur Vermittlung angeboten.

Mit knapp 1,5 Jahren fand Romolo sein Zuhause bei mir – andernfalls wäre er erschossen worden. Heute bereichert er mit seinem ruhigen, freundlichen Wesen und seinen großen Kulleraugen unseren Praxisalltag und unterstützt uns bei verschiedenen Therapien.

(Hinweis: Radio Plassenburg war bereits bei uns und hat eine Kampagne gedreht, in der u. a. unsere neuen Mitarbeiter vorgestellt wurden und wir über die Therapie-Begleithunde-Arbeit sprechen. Sobald verfügbar, verlinken wir das Video hier.)

Romolos Therapieaktivitäten

  • Würfelspiele: Romolo würfelt für sein Leben gern. In einem speziellen Würfel können Zettel mit Aufgaben für den Patienten eingesteckt werden, z. B.: „10 Sekunden auf einem Bein stehen“ oder „Wirf Romolo drei Leckerli zu“.
  • Krafttraining: Hier ist Muskelkraft gefragt – immerhin bringt Romolo knapp 20 kg auf die Waage, die es zu halten gilt.
  • Target-Training: Romolo lernt, mit beiden Vorderpfoten auf einem bestimmten Gegenstand („Target“) zu stehen. Dieses Training fördert Koordination und Konzentration.